{"id":12,"date":"2011-03-17T09:44:07","date_gmt":"2011-03-17T09:44:07","guid":{"rendered":"http:\/\/www.floraqueen.de\/blog\/?p=12"},"modified":"2015-04-13T15:46:00","modified_gmt":"2015-04-13T15:46:00","slug":"die-tulpen-steht-fur-die-leidenschaft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.floraqueen.com\/de\/blog\/die-tulpen-steht-fur-die-leidenschaft","title":{"rendered":"Die Tulpe, die Blume der Leidenschaft"},"content":{"rendered":"

Eigentlich geh\u00f6rt sie zu der Familie der Liliengew\u00e4chse mit diversen Arten und unz\u00e4hligen Hybriden (Kreuzungen). Wir kennen sie alle, denn diese Blume verbreitet sofort farbenfrohe gute Laune und Frische: La tulipa, die Tulpe.
\nUnd weil wir sie alle so gut zu kennen scheinen, wollen wir mal mit dem gr\u00f6\u00dften Ger\u00fccht aufr\u00e4umen: n\u00e4mlich, dass die heute so flei\u00dfigen Tulpenanbauer in den Niederlanden auch die ersten waren, die diese Pflanze kultivierten.<\/p>\n

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Waren sie nicht, denn es ist \u00fcberliefert, dass diese Pflanze aus dem<\/a> Mittleren Orient kommt, dem fr\u00fcheren Gebiet Persien, heute Iran. Von dort brachten die<\/a> T\u00fcrken die Zwiebeln mit nach Hause in die T\u00fcrkei, kultivierten und z\u00fcchteten sie weiter. Und Mitte des 16. Jahrhunderts kam sie dann, wohl als Geschenk<\/a>, nach Italien und damit auf den europ\u00e4ischen Kontinent. Auf T\u00fcrkisch und Persisch hei\u00dft unsere Tulpe \u201clal\u00e9\u201d. Wie daraus \u201ctulipa\u201d werden konnte, ist nicht eindeutig \u00fcberliefert.<\/p>\n

Aber nachdem die fr\u00f6hlichen Blumen<\/a> zun\u00e4chst im Adel und Gro\u00dfb\u00fcrgertum bekannt waren und weitergereicht wurden, halfen deren Gartenarchitekten, wie Carl von Linn\u00e9 in Preu\u00dfen oder Carolus Clusius (Charles de l\u00b4Ecluse) als gelehrter Botaniker in den Niederlanden, dann durch den Austausch miteinander der Zwiebelpflanze zu europaweiter Bekanntheit.<\/p>\n

\"\"<\/a> Die Tulpe ist eine unglaubliche Pflanze, die nicht nur gute Laune im Garten, sondern auch als Schnittblume in der Vase verbreitet. Ihr Duft<\/a> ist dezent, daf\u00fcr sind ihre Farben umso kr\u00e4ftiger. Sie ist wundersam, weil sie selbst abgeschnitten noch in der Vase weiter w\u00e4chst, weshalb sie nach einer Weile oft \u00fcber<\/a> den Vasenrand h\u00e4ngt. Und sie vertr\u00e4gt sich nicht mit allen Blumen<\/a> in einer Vase, Narzissen beispielsweise gehen gar nicht, weil Narzissen durch die Schnittstelle ausschleimen und die Tulpen das nicht vertragen.<\/p>\n

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Man kann<\/a> eine Tulpe \u00fcber Samen heranziehen und vermehren oder aber durch ihre Tochterzwiebeln, die sie unter der Erde bildet und sie erreicht in der Regel eine H\u00f6he von ca. 30 bis 40 Zentimetern zu ihrer Hauptbl\u00fctezeit.<\/p>\n

Bei K\u00fcnstlern steht die Tulpe meist f\u00fcr Verg\u00e4nglichkeit und wird oft mit den<\/a> beim Verbl\u00fchen leicht abfallenden Bl\u00fctenbl\u00e4ttern dargestellt, doch eigentlich steht sie in der Blumensprache f\u00fcr Liebe und Zuneigung. Das Hexenlexikon verr\u00e4t die wahre Botschaft der Tulpe, die der Schenkende mit<\/a> einem Strau\u00df Tulpen> sagen will: Meine Leidenschaft f\u00fcr Dich ist grenzenlos.<\/p>\n

Wir k\u00f6nnen es nicht sch\u00f6ner formulieren, aber Dir helfen, diese Botschaft der richtigen Person zukommen zu lassen, denn bei FloraQueen findest Du die sch\u00f6nsten, fr\u00f6hlichstenTulpen<\/a>> in leidenschaftlichen Farben.<\/p>\n

Und zum Schluss hier<\/a> noch einige sehr wertvolle Tipps f\u00fcr Deinen n\u00e4chsten Tulpenstrauss:<\/p>\n