Wenn man an München denkt, kommen einem sofort das Oktoberfest und die vielen Biergärten in den Sinn. Dabei hat die Stadt so viel mehr zu bieten – die Kunstszene war noch nie so lebendig; hippe Restaurants und vegane Cafes locken durch die deftigen Aromate; riesige Gärten mit bunten Blumen laden zu einem langen Spaziergang ein und für Action Junkies birgt die Stadt ein paar unerwartete Aktivitäten. Wir haben für euch keine typische Touristen Guide-Liste zusammengestellt, mit den Dingen, Lokalen und Sehenswürdigkeiten, die man in München gemacht und gesehen haben sollte. Keine Sorge, das Oktoberfest ist nicht dabei. Doch zugegeben, ein paar sehr bekannte Orte haben es in die Liste geschafft! Macht euch selber ein Bild!
HeyMinga Tour in einem Bulli
Die lokale Kultur kennen lernen und die Underground Plätze entdecken – das ist alternativer Tourismus und das ist das Konzept von HeyMinga Touren. Bayern-Besucher und München-Fans, die auf keine typischen Touristen Tours stehen, kommen auf ihre Kosten: In einem VW-Bulli wird ihnen eine Stadttour der besonderen Art geboten. Egal, ob man sich für eine 2-stündige Kurztour entscheidet, die längere Version mit 4 Stunden wählt oder eine individuell angepasste Privattour haben möchte – gute Zeit ist garantiert. Beim nächsten München Besuch sind wir dabei!
Olympia Alm fürs Bier aus der Höhe
Münchens höchstgelegener Biergarten war Mal in den 70-er Jahren nur ein Kiosk für die Arbeiter, die beim Bau des Geländes für die Olympischen Spiele mitgewirkt haben. Allein schon das macht diesen Biergarten besonders cool! Nach einem Aufstieg zum 564 Meter hoch gelegenen Biergarten, kann man sein Bier genissen, ohne auf die Kalorien zu achten!
Louis Hotel goes Vegan früh am Morgen
Es gibt immer mehr vegane Cafes und Resturants in den Deutschlands Großstädten, aber nicht viele Luxus Hotels ziehen mit (wobei viele vegetarisches Essen in das Frühstücksbuffet integriert haben). Möchte man mal gleich am Morgen zum Frühstück komplett vegan in den Tag starten, ist das Louis Hotel (fast direkt am Marienplatz) die richtige Adresse.
Valentin Karlstadt Musäum – skurril und spannend
Der Name sagt es schon, dass es kein gewöhnliches Museum ist – es ist ein MusÄum! Im Tal am Isartor befindet das dem deutschen Komiker, Volkssänger und Autor gewidmete Museum mit einer beachtlichen Kollektion außergewöhnlicher Exponate. Für die, die von der Bildung, die Spaß macht, nicht genug bekommen, gibt es eine zusätzlich buchbare Führung im zugehörigen Turmstüberl.
Lokale Kunst in einer Galerie
Artsy kann die Münchner Künstlerszene sein, die unterschiedlichste Talente wie Benedikt Gahl (überwiegend Arbeit mit weichen Farben und Formen) und Raymand Gantner (bekannt durch bunte Farben und Aufbruch der Strukturen und Formen in seinen Gemälden) hervorgebracht hat. Nun hat die Künstlerin Britta von Rettberg in ihrer Galerie, die letzte Woche eröffnet wurde, die Werke der lokalen Künstler unter ein Dach gebracht. “Ich bin von München als Kunststadt überzeugt!”, sagt die Künstlerin. Na dann wollen wir uns auch selbst davon überzeugen!
Die perfekte Welle in München fangen – das neue Surferparadies
Ja, ihr habt es richtig verstanden und nein, wir haben uns nicht verschrieben. Die Münchener Surfer-Welle am Eisbach hat bereits den kultigen Status erreicht und lockt nicht nur erfahrenere Wellenreiter, sondern auch die, die es werden wollen und neugierige Zuschauer.
Unverzichtbarer Besuch – Viktualienmarkt
Ok, wir haben euch vorgewarnt, dass auch bekannte Namen in dieser To-Visit Liste auftauchen werden. Der Viktualienmarkt ist einer von diesen Namen, und eigentlich der Einzige. Als treue Foodies sagen wir: Einmal muss man den bunten Markt mit kulinarischen Köstlichkeiten, traditionellen Käse- und Wurstsorten, diversen Obst- und Gemüsesorten, Fischbuden mit frischem Fisch und Suppenküchen gesehen, gerochen und erlebt haben. Genau so findet man auch Kräuter, Dekoration für Haus, Gartenzubehörer und sogar bunte Blumen dort. Natürlich liefert auch FloraQueen frischeste und farbenfrohe Blumen nach München – das kann man dann alternativ nutzen, wenn man nicht selbst vor Ort sein und den Viktualienmarkt besuchen kann.
