Wasser….!!!

Na, wenn das man kein verregneter Sommer ist. Im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Pech für all diejenigen, die ihn zu Hause verbracht haben? Von wegen. Unseren Nachbarn ging es doch nicht viel besser. Und alle Nordeuropäer ab nach Spanien wäre ja auch keine Lösung gewesen. Habt Ihr auch tapfer durchgehalten? Oder nasse Füße gekriegt? Der kleine Wassermann hätte sich gefreut. Denn, wie in seinem Buch beschrieben, darf er bloß keine trockenen Füße bekommen. Mit trockenen Füßen wird er nämlich krank.

Doch mal im Ernst: In Afrika sterben unendlich viele Menschen wegen jahrelanger Dürre und wir jammern über zu viel Regen. Unsere Ernten sind jetzt zwar auch verdorben, doch sind wir so gut organisiert, dass den betroffenen geholfen wird. Schade nur um all die Arbeit, Liebe, Mühe und Energie, die darin steckt.

Man frag sich, was die Natur mit all dem Wasser nur tun soll. Wo das ganze Wasser hinfließen wird und ob wir zum krönenden Abschluss jetzt mit endlosem Hochwasser in unseren Flüssen rechnen müssen. Nun, ich bin auch kein Wetterfrosch und Prophet, aber schätzungsweise müssen wir uns bereit halten.

Wenn Ihr Euch jetzt fragt, was das alles mit Euch zu tun hat, dann will ich es Euch sagen: dieses Wasser ist zwar ein bisschen reichlich viel gewesen, doch es ist ein Geschenk. Ein Segen für uns. Unsere Wasserspeicher sind alle gefüllt, wir müssen sie nur richtig nutzen. Und das beginnt bei jedem von uns zu Hause. Trotz allem ist Wasser kostbar, auch wenn man momentan genügend davon hat. Es bleibt weiterhin oberstes Gebot, dass wir unsere Natur schützen müssen. Viel mehr als je zuvor. Deshalb hoffe ich, dass Ihr alle auf die Idee gekommen seid, mit vielen großen und kleinen, sauberen Gefäßen, das kostbare Nass aufzufangen. Wofür?

Keine Sorge, ich schlage nicht vor, dass ihr darin dann die Wäsche waschen sollt. Obwohl es theoretisch möglich wäre: Einfach einen Teil mit in die Waschmaschine zu gießen, dann saugt diese sich nämlich weniger Wasser aus der Leitung an. Dafür hat die Maschine spezielle Sensoren. Wem das zu weit geht, der kann das aufgefangene Regenwasser wunderbar seinen Haustieren zum Trinken anbieten. Die lieben dieses herrlich weiche Wasser. Wenn Ihr ein Experiment machen wollt, dann traut Euch mal, das Regenwasser abzukochen und durch eine Filtertüte zu gießen. Das Ergebnis ist hervorragendes, nahezu kalkfreies Trinkwasser in Superqualität, denn es ist nicht erst meterweit durch irgendwelche Rohre geflossen, von denen ihr gar nicht wisst wie sie von innen aussehen, ganz zu schweigen von dem, was da noch alles mit aus dem Wasserhahn kommt. In der Natur würdet Ihr es auch ungekocht und ungefiltert trinken, wenn Ihr Durst habt.

Aber gut. Wem das auch nichts ist, der kann seine Zimmerpflanzen damit gießen oder den Fußboden damit aufwischen. Egal was Ihr mit dem kostbaren Element anstellt, nutzt den Nachteil des verregneten Sommers, der plitschnassen Sommerferien für Euch. Seht das Gute und dreht Euren Nachteil zu Eurem Vorteil, denn so könnt Ihr am Wasserverbrauch und damit bares Geld sparen. Für weitere Vorschläge, was man mit Regenwasser alles anstellen kann bin ich jederzeit zu haben. Ihr wisst schon…. Kommentare, Briefe (ach wie wäre das mal nett), Dankesschreiben…. BLUMEN !!! – Her damit!

Hier der übliche Link als Ideengeber!

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