Entdecken Sie grundlegende Tipps zur Pflege von Pothos-Pflanzen und Informationen zur Anpflanzung

Wenn es eine Zimmerpflanze gibt, mit der es sich gut leben lässt, dann ist es wohl die Pothos! Er wird auch Teufels-Efeu genannt und ist selbst für Anfänger leicht zu pflegen und zu pflanzen. Der Pothos ist die ideale Zimmerpflanze für alle, die keinen grünen Daumen haben! Er gedeiht leicht, wächst ohne allzu viel Pflege und ist einfach zu schneiden. Was kann man sich mehr wünschen? In diesem Artikel erklären wir Ihnen alles, was Sie über die Pflege von Pothos-Pflanzen wissen müssen: * Ein “Efeu” für drinnen * Anpflanzen von Pothos * Pflege und Wartung * Vermehrung von Pothos * Krankheiten und Schädlinge

Ein “Efeu” für den Innenbereich

Der Pothos (Epipremnum aureum) trägt den Namen “Zimmer-Efeu”, obwohl er nichts mit Efeu zu tun hat. Diese kräftige Kletterpflanze stammt von den Salomonen und gehört zur Familie der Aronstabgewächse. In seiner natürlichen Umgebung greift er Baumstämme an und kann an seinen Luftwurzeln schnell eine Höhe von 10 Metern erreichen, während er in unseren Wohnungen selten über zwei Meter hoch wird. Wir schätzen die Pothos wegen ihres leuchtenden, herzförmigen Laubs und ihres schnellen Wachstums. Die Blätter sind schön glänzend grün, oft gelb gefleckt und verändern mit der Zeit ihre Form. Die kleinen ovalen Blätter von 15 cm Länge können sich bei erwachsenen Exemplaren in große Blätter von fast 25 cm Länge verwandeln, die tief gelappt sind. Es gibt viele Sorten auf dem Markt, darunter eine Sorte, die fast vollständig gelb ist (‘golden queen’), oder eine andere große Sorte, deren Laub fast vollständig weiß gesprenkelt ist (‘marmor white’). Ohne zu reisen, können Sie schöne Exemplare in tropischen Gewächshäusern sehen. Im Laden findet man die Pothos um einen Kokosfaserstamm gewickelt. Die Pflanze ist schadstoffarm gegenüber Kohlenmonoxid, aber auch gegenüber Toluol, Benzol, Hexan und Formaldehyd. Allerdings ist die Pflanze giftig. Achten Sie darauf, sie von Kindern und Tieren fernzuhalten! Der Pothos wurde früher oft zur Verzierung eines Geländers in den Wohnungen unserer Großmütter verwendet. Warum lassen Sie sich nicht von ihr inspirieren, um dasselbe zu tun, um einen Raum mit Pflanzen zu unterteilen oder eine kleine intime Ecke zu schaffen?

Pothos pflanzen

Der Pothos ist ursprünglich eine tropische Pflanze, die eine besonders feuchte und warme Umgebung schätzt. Man sollte sie vor allem in Töpfen in einer speziellen Erde für Zimmerpflanzen kultivieren. Diese Pflanzenart mag kein direktes Sonnenlicht. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Pothos an einem hellen Platz ohne zu viel direkte Sonneneinstrahlung und fern von Wärmequellen wie Heizkörpern steht, die die Luft austrocknen. Außerdem wird Pothos nicht im Freien gezüchtet, es sei denn, das Klima ist im Winter warm. Pothos oder Scindapsus wird hauptsächlich in Töpfen und in der Erde gezüchtet, wenn ein beheiztes Gewächshaus ihn im Winter schützt. Der Scindapsus steht gerne auf engem Raum, daher braucht er keinen großen Topf. Wir raten Ihnen, den Pothos in Blumenerde zu pflanzen. Das Umtopfen erfolgt von Februar bis Oktober. Pothos im Freien: Die Kultur des Pothos im Freien ist nur in einer tropischen Umgebung möglich. Mischen Sie Ihre Gartenerde mit Blumenerde und wählen Sie einen teilweise sonnigen, aber nicht zu heißen Standort. Seien Sie vorsichtig, die Kultur von Pothos im Freien ist nur möglich, wenn das Klima im Winter relativ warm ist

Pflege und Instandhaltung

Pothos ist sehr einfach zu kultivieren. Er erfordert sehr wenig Pflege und ist ziemlich resistent gegen verschiedene Krankheiten. Ein organischer Dünger kann zwar den Tonus der Pflanze wiederherstellen, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Dieser Strauch gedeiht das ganze Jahr über sehr gut im Haus und kann von Mai bis September, sobald es das Wetter zulässt, ins Freie gebracht werden. Der Pothos bleibt eine fäulnisanfällige Pflanze. Wie bei den meisten Zimmerpflanzen ist es ratsam, die Erde zwischen den einzelnen Wassergaben abtrocknen zu lassen. Im Winter sollte eine Bewässerung pro Woche ausreichen, wenn die Luftfeuchtigkeit im Anbaugebiet nicht zu niedrig ist. Der Boden ist leicht und sollte außerdem besonders gut durchlässig sein (Sphagnum-Moos scheint ideal zu sein), um jegliches Fäulnisrisiko auszuschließen. Wir empfehlen eine Temperatur von 18 bis 25° Celsius für ein gutes Wachstum. Wenn die Erde an der Oberfläche trocken wird, raten wir, die Pflanze mäßig zu gießen. Andererseits sollten Sie übermäßiges Gießen vermeiden, um die Wurzeln nicht zu beschädigen und sie nicht verfaulen zu lassen. Selbst im Winter hat der Pothos einen minimalen Bedarf an Wasser. Um zu blühen, sollten Sie versuchen, die Blätter regelmäßig mit einem in Wasser getränkten Tuch zu säubern, um dem hellen Laub des Pothos mehr Glanz zu verleihen: zögern Sie nicht! Ein organischer Dünger kann das Wachstum der Pflanze anregen und ihr ein wenig Spannkraft verleihen, ist aber nicht unbedingt erforderlich

Vermehrung von Pothos

Das Schneiden von Pothos ist die einfachste und schnellste Methode zur Vermehrung der Pflanze. Die Stecklinge werden im Frühjahr geschnitten. * Man nimmt Stecklinge von etwa 10-15 cm Länge, die keine Blüten tragen. * Man entfernt die unteren Blätter und behält nur das letzte Blattpaar. * Man tränkt die Basis des Stängels in Stecklingshormon (optional, aber empfohlen). * Man pflanzt den/die Steckling(e) in eine spezielle Stecklingserde.
* Stellen Sie eine durchsichtige Glocke auf, damit die Feuchtigkeit erhalten bleibt. * Stellen Sie die Stecklinge an einen leicht warmen, hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. * Halten Sie die Erde feucht. Sie können die Pothos auch teilen, indem Sie die an der Basis wachsenden Triebe entfernen, und sie in ein helles und feuchtes Substrat umpflanzen

Krankheiten und Schädlinge

Gute Nachrichten für Gärtner, die keinen grünen Daumen haben: Pothos ist eine sehr robuste Zimmerpflanze, für die keine Krankheiten oder Feinde bekannt sind! Das Einzige, was diese Pflanze fürchtet und was ihr schaden kann, sind Temperaturschwankungen, unangemessene Belichtung, Zugluft und übermäßiges Gießen, was zu braunen Flecken auf den Blättern des Pothos führen kann. Rote Spinnmilben sind ebenso gefürchtet wie zu viel Wasser (schwarze Flecken), Lichtmangel (ganz grüne Blätter) oder direkte Sonneneinstrahlung (blasse Blätter mit braunen Flecken). Was den idealen Standort betrifft, so hängt oder klettert die Pflanze gerne an einer Stütze wie einem Schaumstoffstab. Der Pothos aus der Familie der Aronstabgewächse ist eine tropische Zierpflanze, die in den heißen und feuchten Gebieten Indiens und Südostasiens wächst. Das auch als Epipremnum oder Scindapus bekannte Gewächs hat eine auffällige Ähnlichkeit mit dem Philodendron, einer anderen Zierpflanze, mit der es oft verwechselt wird. Das liegt vor allem an dem dichten, buschigen, herzförmigen, immergrünen Laub, dessen Farbe von hellgrün bis gelb und weiß reicht. Als Zimmerpflanze blüht der Pothos kaum, was in seinem natürlichen Lebensraum der Fall ist. Der Pothos ist eine Pflanze, die für ihre Klettereigenschaften bekannt ist: Er eignet sich daher ideal als Hängepflanze oder an einem Zaun im Haus. Man kann sie auch in einen Kübel setzen, wo ihre fallende Wuchsform immer noch sehr ästhetisch sein kann! Neben ihren schönen Eigenschaften ist die Pothos auch für ihre entgiftenden Eigenschaften bekannt. Ideal für Gartenanfänger, die nicht immer einen grünen Daumen haben; der Pothos vermehrt sich und erfordert wenig Pflege.

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