Erfahren Sie mehr über Rittersporn Bedeutung Blume und Symbolik

Der Rittersporn ist in einer Vielzahl von Formen und Schattierungen im blauen Bereich vertreten, mit mehr als 400 verschiedenen Arten. Die Namen Rittersporn und Delphinium stammen von der Form der Blütenstiele, die denen eines Delphins ähneln. Die meisten dieser Pflanzen sind mehrjährig. Es gibt aber auch einjährigen oder zweijährigen Rittersporn. Seine Wurzeln sind je nach Sorte fleischig, faserig oder knollenförmig. Die Winterhärte des Rittersporns ist ausgezeichnet. Wenn Sie dies lesen, erfahren Sie Folgendes: * Beschreibung des Rittersporns * Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten im Garten und auf der Terrasse * Tipps zum Pflanzen von Rittersporn * Tipps zur Pflege von Rittersporn * Schädlinge und Krankheiten * Symbolik

Beschreibung des Rittersporns

Der Rittersporn ist auch unter dem Namen Delphinelle oder Delphinelle bekannt. Dieser Name kommt von der Form des langen Sporns, der die Blütenknospen schützt und der Schnauze eines Delphins ähnelt. Er bildet ein Büschel mit aufrechten Stängeln, die bis zu 60 cm breit werden können. Das gezähnte Laub ist mittelgrün, stark gelappt und manchmal flaumig. Es verschwindet im Winter. Die Blütenstiele des Rittersporns sind spektakulär und können bei einigen Sorten bis zu 2 m lang werden. Sie bilden mehr oder weniger lockere Rispen, die in Weiß, Gelb und Rosa blühen. Vor allem blaue und violette Farbtöne sind recht selten. Die Blüten können sehr unterschiedliche Formen annehmen: in einem Becher, mit einem Sporn, einer Elfenkappe, einfach oder gefüllt. Ihre Größe variiert zwischen 2 cm und 10 cm. Die Blüten blühen je nach Sorte zwischen Juni und Oktober. Viele von ihnen erscheinen am Ende des Frühjahrs und blühen dann am Ende der Saison wieder auf. Sie sind sehr fruchtbar und locken viele bestäubende und nach Nahrung suchende Insekten an. Es gibt etwa 400 Arten von Rittersporn, von denen die meisten mehrjährig sind. Es gibt aber auch einjährige und zweijährige Arten. Sie gehören zur Familie der Rittersporngewächse (Renoncululaceae). Sie stammen aus den gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre, vor allem aus China. Einige sind in Frankreich weit verbreitet und werden in Form von Rispen oder gestreckten Büscheln gesammelt. Die Blüten sind ideal für die Gestaltung von Kränzen. Die Blütenstängel tragen Rispen mit fünf Blütenblättern, die von einem verlängerten Sporn begleitet werden, in einer breiten Palette von Blautönen. Alle Teile des Rittersporns sind giftig und können nur bei Berührung Verdauungsstörungen oder Entzündungen hervorrufen

Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten im Garten und auf der Terrasse

Der Rittersporn ist der Star der englischen Gärten. Ihre Vertikalität wird in Gärten sehr geschätzt, sei es in einer Blumenwiese oder in einem leicht unscharfen Beet, wie einem gemischten Beet oder in sehr geradlinigen Kanten. Die kleineren Exemplare kann man in Töpfen auf die Terrasse stellen. In ländlichen Gärten können sie Mohn, Blaubeeren und Gänseblümchen begleiten. Ihr Charme lässt sich hervorragend mit vielen Stauden und alten Rosen kombinieren. Ihre Farben lassen alle Arten von fantastischen Ideen zu, die mit Kontrasten oder im Gegenteil mit Abstufungen und Nuancen spielen. Diese schönen schlanken Stängel eignen sich perfekt für die Herstellung anspruchsvoller Kränze. Pflücken Sie sie, wenn sie fast in voller Blüte stehen, damit Sie sie etwa zwei Wochen lang genießen können. Danach können Sie sie kopfüber trocknen lassen, um Ihr Zuhause weiterhin in Trockensträußen zu verzaubern

Tipps zur Pflanzung von Rittersporn

Sie gedeihen in fruchtbaren, tiefgründigen, feuchten und gut durchlässigen Böden. Sie brauchen Frische zu ihren Füßen, Sonne und einen guten Windschutz, vor allem die großen Exemplare. Andererseits fürchten sie sich vor Winterfeuchtigkeit und zu viel Kalk. Ein Vorrat an organischem Naturdünger ist vor der Pflanzung ideal. In kompakten Böden kann eine mit Weißtorf angereicherte Blumenerde dem Rittersporn helfen, sich einzugewöhnen. Pro m2 können drei bis fünf Pflanzen gepflanzt werden, wobei darauf zu achten ist, dass genügend Abstand zwischen den Pflanzen bleibt, damit sie gut wachsen können. Der Rittersporn kann in mindestens 30 cm tiefe Gefäße in ein Substrat aus Blumenerde und Kompost oder verrottetem Mist gesetzt werden. Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung ist im Herbst oder im März/April, wenn die letzten Fröste vorüber sind

Tipps zur Pflege von Rittersporn

Zweimal wöchentliches Gießen sollte ihr Wachstum fördern. Danach muss der Boden durch regelmäßige Bewässerung und Mulch kühl gehalten werden. Im Frühjahr kann die Zugabe von Kompost und Humus seine Entwicklung fördern und den Boden frisch halten. Gleichzeitig sollten Sie den Boden abdecken, um zu verhindern, dass die Pflanzen durch die Feuchtigkeit verfaulen. Bei hohen Sorten ist oft ein Pfahl erforderlich, da die Stängel sehr brüchig sind, vor allem wenn sie mit Blüten beladen sind. Nach der Entblühung sollte der Stängel über die Blätter gebogen und die verwelkten Blüten systematisch entfernt werden, um am Ende des Sommers eine neue Blüte zu erhalten. Einjährige Pflanzen hingegen können aussamen und erlauben viele spontane Aussaaten. Der Rittersporn ist ein wenig faul. Es kann zwei bis drei Jahre dauern, bis er Wurzeln geschlagen hat. Ist er einmal eingewurzelt, muss er alle drei bis vier Jahre geteilt werden, damit die Pflanze kräftig bleibt und reichlich blüht. Diese Teilung wird im Sommer oder im Spätwinter durchgeführt. Sie können die Pflanzen im März-April schneiden. Die jungen, etwa 10 cm langen Triebe werden an der Basis der drei- bis vierjährigen Büschel entnommen. Die Stecklinge werden in ein leichtes, durchlässiges Substrat gesetzt und bei einer Temperatur von 15 bis 20° Grad aufgestellt. Sie sollten daran denken, den getopften Rittersporn regelmäßig zu düngen

Schädlinge und Krankheiten

Zu Beginn des Frühjahrs, wenn sich die zarten Blätter entwickeln, sollte man sich vor Schnecken hüten. Rittersporn ist anfällig für Mehltau und Echten Mehltau. Schnecken, Mehltau, Kronenfäule und Blattflecken sind für den Rittersporn eine große Gefahr

Symbolik

In der griechischen Mythologie soll der Lerchenfuß aus dem Blut von Ajax entstanden sein. Dieser Held des Trojanischen Krieges soll sich in sein Schwert gestürzt haben, als er erfuhr, dass die Waffen des Achilles nicht ihm, sondern Odysseus übergeben worden waren. Der Lerchenfuß ist eine der Blumen, die der Jungfrau Maria geweiht sind. Wenn man einen blühenden Lerchenfuß anbietet, bedeutet das: “Lass es uns ruhig angehen” oder “Ich bin sehr beschäftigt” In der Blumensprache symbolisiert er Leichtigkeit. Der Lerchensporn ist am unteren Rand des Beetes wunderschön und bietet den ganzen Sommer über einen erfrischenden Anblick. Diese Pflanzen sind ideal, um mit ihren Blütenähren, die von weiß bis tiefblau variieren, Vertikalität in den Garten zu bringen. Als Beetpflanzen sind die großen Rittersporne mit ihren farbenprächtigen Blüten, darunter einige der schönsten Blautöne im Garten, sehr wertvoll.

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