Die Tulpe, die Blume der Leidenschaft

Eigentlich gehört sie zu der Familie der Liliengewächse mit diversen Arten und unzähligen Hybriden (Kreuzungen). Wir kennen sie alle, denn diese Blume verbreitet sofort farbenfrohe gute Laune und Frische: La tulipa, die Tulpe.
Und weil wir sie alle so gut zu kennen scheinen, wollen wir mal mit dem größten Gerücht aufräumen: nämlich, dass die heute so fleißigen Tulpenanbauer in den Niederlanden auch die ersten waren, die diese Pflanze kultivierten.

Waren sie nicht, denn es ist überliefert, dass diese Pflanze aus dem Mittleren Orient kommt, dem früheren Gebiet Persien, heute Iran. Von dort brachten die Türken die Zwiebeln mit nach Hause in die Türkei, kultivierten und züchteten sie weiter. Und Mitte des 16. Jahrhunderts kam sie dann, wohl als Geschenk, nach Italien und damit auf den europäischen Kontinent. Auf Türkisch und Persisch heißt unsere Tulpe “lalé”. Wie daraus “tulipa” werden konnte, ist nicht eindeutig überliefert.

Aber nachdem die fröhlichen Blumen zunächst im Adel und Großbürgertum bekannt waren und weitergereicht wurden, halfen deren Gartenarchitekten, wie Carl von Linné in Preußen oder Carolus Clusius (Charles de l´Ecluse) als gelehrter Botaniker in den Niederlanden, dann durch den Austausch miteinander der Zwiebelpflanze zu europaweiter Bekanntheit.

Die Tulpe ist eine unglaubliche Pflanze, die nicht nur gute Laune im Garten, sondern auch als Schnittblume in der Vase verbreitet. Ihr Duft ist dezent, dafür sind ihre Farben umso kräftiger. Sie ist wundersam, weil sie selbst abgeschnitten noch in der Vase weiter wächst, weshalb sie nach einer Weile oft über den Vasenrand hängt. Und sie verträgt sich nicht mit allen Blumen in einer Vase, Narzissen beispielsweise gehen gar nicht, weil Narzissen durch die Schnittstelle ausschleimen und die Tulpen das nicht vertragen.

Man kann eine Tulpe über Samen heranziehen und vermehren oder aber durch ihre Tochterzwiebeln, die sie unter der Erde bildet und sie erreicht in der Regel eine Höhe von ca. 30 bis 40 Zentimetern zu ihrer Hauptblütezeit.

Bei Künstlern steht die Tulpe meist für Vergänglichkeit und wird oft mit den beim Verblühen leicht abfallenden Blütenblättern dargestellt, doch eigentlich steht sie in der Blumensprache für Liebe und Zuneigung. Das Hexenlexikon verrät die wahre Botschaft der Tulpe, die der Schenkende mit einem Strauß Tulpen> sagen will: Meine Leidenschaft für Dich ist grenzenlos.

Wir können es nicht schöner formulieren, aber Dir helfen, diese Botschaft der richtigen Person zukommen zu lassen, denn bei FloraQueen findest Du die schönsten, fröhlichstenTulpen> in leidenschaftlichen Farben.

Und zum Schluss hier noch einige sehr wertvolle Tipps für Deinen nächsten Tulpenstrauss:

  • Tulpen wissen nicht, wann es genug ist! Sie wachsen in der Vase einfach weiter, deshalb muß die Haut von jedem einzelnen Blumenstil soweit wie der Stil im Wasser steht entfernt werden.
  • Damit keine Luft an die Schnittstelle der Stengel gelangt, schneide sie beim Anpassen an Deiner Vase bitte immer unter Wasser ab, also in der Vase oder im Waschbecken.
  • Das Leben der Tulpe in der Vase ist meistens begrenzt auf ungefähr eine Woche. Kürzliche Studien haben gezeigt, dass Tulpen nicht nachgeschnitten werden  sollten, weil das ihre Lebenszeit noch verkürzt 🙁 . Lasse sie wachsen, denn täglich frisches Wasser wirkt am besten und verschafft Dir und den Tulpen länger Freude!
  • Und noch einmal der Hinweis, dass man sie nicht mit Narzissen oder Osterglocken gemeinsam in die Vase stellen soll, weil in dem Schleim, den die Narzissen über ihre Schnittstelle absondern ein Enzym ist, dass die Tulpen ganz schnell verblühen lässt.

Dann haben wir noch einen Tipp für Blumenfreunde, die gern verreisen: Der

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